FESTIVAL "KLANGS!NN"
Festival „Klangs!nn“ wurde von Pianisten Prof. Evgeny Sinaiski (Konservatorium der Stadt Wien) und Cellisten Kirill Timofeev (Rastrelli Cello Quartett) ins Leben gerufen. Die Idee des Festivals ist, die Auswirkung der deutschen Kultur in anderen kultur-geschichtlichen Kontexten zu zeigen - am Beispiel der Musik, Komponisten und deutscher Musiker, die in Rußland tätig waren. Wir hoffen, daß unser Festival am Anfang der langen Reihe von ähnlichen kulturellen Ereignissen stehen wird.
Mit unseren weltweit bekannten Solisten und Teilnehmer setzen wir gleich ein hohen Standart an. Das Höhepunkt des Festivals ist das Galakonzert mit Stuttgarter Kammerorchester und Solisten Vadim Gluzman (Violine) und Erik Schumann (Violine).
Wir freuen uns auch sehr, die Bayerische Musikakademie Marktoberdorf als Kooperationspartner gewonnen zu haben. Das Gala-Konzert und viele anderen Ereignisse finden auch hier statt.
Musik ist die Kunst, die wie keine andere Menschen emotionalisiert und verbindet. Ihre universelle Sprache
ist nur im Miteinander denkbar. Die Musiker verstehen sich als privilegierte Botschafter der
Völkerverständigung über eine Kunst, die die Menschen im innersten berührt. In unseren Konzerten können wir
unserem Publikum diese Botschaft überzeugend vermitteln und in einer Zeit der Konfrontation beglückende
Momente der Verständigung darbieten.
Solisten
Vadim Gluzman (Violine)
haucht der goldenen Ära der Violintradition des 19. und 20. Jahrhunderts neues Leben und Leidenschaft ein. Dank seiner Ausbildung bei den Meistern der russischen Schule und seiner großen Entdeckungslust für neue Klangwelten und Ausdrucksformen vereint Gluzman das Beste aus beiden Welten: Seine unglaubliche Klangfülle und slawische Lyrik werden von Kritiker und Publikum genauso geschätzt wie die Leichtigkeit und Beweglichkeit seines Spiels.Mit einem breit aufgestellten Repertoire von Wiener Klassik bis zu zeitgenössischer Musik tritt er weltweit als Solist, als Duopartner mit seiner Frau, der Pianistin Angela Yoffe, und mit weiteren renommierten Kammermusikpartner auf.
vadimgluzman.comVadim Gluzman (Violine)
haucht der goldenen Ära der Violintradition des 19. und 20. Jahrhunderts neues Leben und Leidenschaft ein. Dank seiner Ausbildung bei den Meistern der russischen Schule und seiner großen Entdeckungslust für neue Klangwelten und Ausdrucksformen vereint Gluzman das Beste aus beiden Welten: Seine unglaubliche Klangfülle und slawische Lyrik werden von Kritiker und Publikum genauso geschätzt wie die Leichtigkeit und Beweglichkeit seines Spiels.Mit einem breit aufgestellten Repertoire von Wiener Klassik bis zu zeitgenössischer Musik tritt er weltweit als Solist, als Duopartner mit seiner Frau, der Pianistin Angela Yoffe, und mit weiteren renommierten Kammermusikpartner auf.
vadimgluzman.comErik Schumann (Violine)
wurde 1982 als Sohn deutsch/rumänisch-japanischer Eltern
in Köln
geboren.
Mit Auftritten an der Seite von Orchestern in Europa, Asien und den USA begeistert er sein
Publikum.
Dabei arbeitet er u.a. mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Gianandrea Noseda, Jiří Bělohlávek,
Muhai Tang, Vassily Sinaisky, Günther Herbig, Marin Alsop, Howard Griffiths, Toshiyuki Kamioka, Juanjo
Mena, Michael Sanderling, David Afkham und Leoš Svárovský zusammen.
Festspiele wie die Salzburger Osterfestspiele, das Lucerne Festival, der Kissinger Sommer, die
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Pacific Music Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival,
Mozartfest Schwetzingen, Rheingau Musik Festival und das Ravinia Musikfestival Chicago haben Erik
Schumann regelmäßig zu Gast.Mit seinen Geschwistern Ken und Mark sowie mit Liisa Randalu bildet er das
Schumann Quartett, das unter anderem in 2013 den 1. Preis beim renommierten Internationalen
Streichquartett Wettbewerb Bordeaux errang. Das Quartett ist „Artist in Residence“ im Robert Schumann
Saal Düsseldorf.
Erik Schumann (Violine)
wurde 1982 als Sohn deutsch/rumänisch-japanischer Eltern in Köln
geboren.
Mit Auftritten an der Seite von Orchestern in Europa, Asien und den USA begeistert er sein
Publikum.
Dabei arbeitet er u.a. mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Gianandrea Noseda, Jiří Bělohlávek,
Muhai Tang, Vassily Sinaisky, Günther Herbig, Marin Alsop, Howard Griffiths, Toshiyuki Kamioka, Juanjo
Mena, Michael Sanderling, David Afkham und Leoš Svárovský zusammen.
Festspiele wie die Salzburger Osterfestspiele, das Lucerne Festival, der Kissinger Sommer, die
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Pacific Music Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival,
Mozartfest Schwetzingen, Rheingau Musik Festival und das Ravinia Musikfestival Chicago haben Erik
Schumann regelmäßig zu Gast.Mit seinen Geschwistern Ken und Mark sowie mit Liisa Randalu bildet er das
Schumann Quartett, das unter anderem in 2013 den 1. Preis beim renommierten Internationalen
Streichquartett Wettbewerb Bordeaux errang. Das Quartett ist „Artist in Residence“ im Robert Schumann
Saal Düsseldorf.
Evgeny Sinaiski (Klavier)
stammt aus einer berühmten Musikerfamilie.
Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, u.a. des Kammermusikwettbewerbes in
Heerlen,
Niederlande, des D. Schostakowitsch-Kammermusikwettbewerbes in Hannover und des ARD-Wettbewerbes in
München.
Seine aktive Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führten ihn in die renommiertesten
Musiksäle
der Welt, wie die Säle Wiener Musikvereins und des Konzerthauses, im großen Saal des Mozarteums in
Salzburg, im Concertgebouw Amsterdam, im Saal der Alten Oper in Frankfurt, im Herkules-Saal in
München,
im Palais des Beaux Arts in Brüssel, sowie in zahlreichen Konzertsälen der USA, Italiens und
Großbritanniens.
Seit dem Jahr 2012 arbeitet er mit der deutschen Festival-Akademie „Villa Musica“ zusammen.
Er ist Professor für Kammermusik am Konservatorium der Stadt Wien und unterrichtet Klavierduo an der
Folkwang-Universität der Künste in Essen (Deutschland)
Evgeny Sinaiski (Klavier)
stammt aus einer berühmten Musikerfamilie.
Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, u.a. des Kammermusikwettbewerbes in
Heerlen,
Niederlande, des D. Schostakowitsch-Kammermusikwettbewerbes in Hannover und des ARD-Wettbewerbes in
München.
Seine aktive Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führten ihn in die renommiertesten
Musiksäle
der Welt, wie die Säle Wiener Musikvereins und des Konzerthauses, im großen Saal des Mozarteums in
Salzburg, im Concertgebouw Amsterdam, im Saal der Alten Oper in Frankfurt, im Herkules-Saal in
München,
im Palais des Beaux Arts in Brüssel, sowie in zahlreichen Konzertsälen der USA, Italiens und
Großbritanniens.
Seit dem Jahr 2012 arbeitet er mit der deutschen Festival-Akademie „Villa Musica“ zusammen.
Er ist Professor für Kammermusik am Konservatorium der Stadt Wien und unterrichtet Klavierduo an der
Folkwang-Universität der Künste in Essen (Deutschland)
Christian Neef (Schriftsteller)
Dr. Christian Neef, geboren 1952, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete fast 20 Jahre als Auslandskorrespondent in Moskau. Zu den Büchern, die er über Russland schrieb, zählt „Der Trompeter von Sankt Petersburg – Glanz und Untergang der Deutschen an der Newa“. In dessen Mittelpunkt steht der 1896 nach Petersburg ausgewanderte sächsische Trompeter Oskar Böhme, der in der russischen Residenzstadt Solist am Mariinski-Theater wurde und heute als einer der besonders virtuosen Solisten der romantischen Ära gilt. Böhme wurde 1938 Opfer des GroßenTerrors unter Stalin.
www.christian-neef.comChristian Neef (Schriftsteller)
Dr. Christian Neef, geboren 1952, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete fast 20 Jahre als Auslandskorrespondent in Moskau. Zu den Büchern, die er über Russland schrieb, zählt „Der Trompeter von Sankt Petersburg – Glanz und Untergang der Deutschen an der Newa“. In dessen Mittelpunkt steht der 1896 nach Petersburg ausgewanderte sächsische Trompeter Oskar Böhme, der in der russischen Residenzstadt Solist am Mariinski-Theater wurde und heute als einer der besonders virtuosen Solisten der romantischen Ära gilt. Böhme wurde 1938 Opfer des GroßenTerrors unter Stalin.
www.christian-neef.comRastrelli Cello Quartet (cello)
2002 fanden sich die vier Herren des Rastrelli Cello
Quartetts zusammen und
widmeten sich fortan dem gemeinsamen Erforschen und Erleben der Klangwelt ihres Instruments. Der
Tradition verpflichtet, jedoch völlig losgelöst von einer konventionellen Herangehensweise, die nur
als
solide Basis dienen konnte. Inzwischen verfügt das Ensemble in seiner Besetzung über ein
breitgefächertes Repertoire, welches in dieser Form kein zweites Mal vorkommt.
Rastrelli spielen nur Musik, welche sie selbst lieben – eine Grundüberzeugung, geht es um die
Zusammenstellung des Programms. So trifft das Quartett sein Publikum meist mit einer Mischung aus
Arrangements von Werken der kammermusikalischen und Orchesterklassik, Standards der Celloliteratur
sowie
Populärmusik, Jazz, Klezmer oder Tango.
Rastrelli Cello Quartett
2002 fanden sich die vier Herren des Rastrelli Cello Quartetts zusammen und
widmeten sich fortan dem gemeinsamen Erforschen und Erleben der Klangwelt ihres Instruments. Der
Tradition verpflichtet, jedoch völlig losgelöst von einer konventionellen Herangehensweise, die nur
als
solide Basis dienen konnte. Inzwischen verfügt das Ensemble in seiner Besetzung über ein
breitgefächertes Repertoire, welches in dieser Form kein zweites Mal vorkommt.
Rastrelli spielen nur Musik, welche sie selbst lieben – eine Grundüberzeugung, geht es um die
Zusammenstellung des Programms. So trifft das Quartett sein Publikum meist mit einer Mischung aus
Arrangements von Werken der kammermusikalischen und Orchesterklassik, Standards der Celloliteratur
sowie
Populärmusik, Jazz, Klezmer oder Tango.
Stuttgarter Kammerorchester
Das Stuttgarter Kammerorchester (SKO), 1945 von Karl Münchinger ins Leben gerufen, entwickelte seit seinen Anfängen eine unverwechselbare Klangkultur und wurde damit zu einem Vorbild für viele weitere Ensemblegründungen. Unter Dennis Russell Davies, dem Ehrendirigenten des SKO, öffnete sich das Orchester gezielt auch für die Musik der Gegenwart. Mit seinem Nachfolger Michael Hofstetter entwickelte der Klangkörper weitere Kompetenz auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis.Heute, mehr als 75 Jahre nach seiner Gründung, sieht sich das SKO als kulturelle Instanz in einer Doppelrolle. Gemeinsam mit Chefdirigent Thomas Zehetmair, Jörg Widmann als Künstlerischem Partner und Markus Korselt als Geschäftsführendem und Künstlerischem Intendanten folgen die Musikerinnen und Musiker der Vision, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig klangliche und programmatische Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. Ein reiches, die Jahrhunderte überspannendes Repertoire vom Barock bis hin zu Kompositionsaufträgen umschließt auch selbstbewusste Genreüberschreitungen mit Jazz und elektronischer Musik in aufregenden Formaten und Projekten nah am Publikum. Diese Bandbreite macht das SKO es zu einem der versiertesten Klangkörper seiner Art. Mit Stuttgart und seiner Heimatregion ist das Orchester durch Konzerte, Kooperationen und Projekte eng verbunden und begeistert als musikalischer Botschafter auf Tourneen und Gastspielreisen das Publikum auf der ganzen Welt. Seine umfassende Diskografie zeugt mit hochkarätigen Solisten und handverlesenen Programmen vom Rang des Ensembles.
www.stuttgarter-kammerorchester.comDas Stuttgarter Kammerorchester (SKO), 1945 von Karl Münchinger ins Leben gerufen, entwickelte seit seinen Anfängen eine unverwechselbare Klangkultur und wurde damit zu einem Vorbild für viele weitere Ensemblegründungen. Unter Dennis Russell Davies, dem Ehrendirigenten des SKO, öffnete sich das Orchester gezielt auch für die Musik der Gegenwart. Mit seinem Nachfolger Michael Hofstetter entwickelte der Klangkörper weitere Kompetenz auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis.Heute, mehr als 75 Jahre nach seiner Gründung, sieht sich das SKO als kulturelle Instanz in einer Doppelrolle. Gemeinsam mit Chefdirigent Thomas Zehetmair, Jörg Widmann als Künstlerischem Partner und Markus Korselt als Geschäftsführendem und Künstlerischem Intendanten folgen die Musikerinnen und Musiker der Vision, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig klangliche und programmatische Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. Ein reiches, die Jahrhunderte überspannendes Repertoire vom Barock bis hin zu Kompositionsaufträgen umschließt auch selbstbewusste Genreüberschreitungen mit Jazz und elektronischer Musik in aufregenden Formaten und Projekten nah am Publikum. Diese Bandbreite macht das SKO es zu einem der versiertesten Klangkörper seiner Art. Mit Stuttgart und seiner Heimatregion ist das Orchester durch Konzerte, Kooperationen und Projekte eng verbunden und begeistert als musikalischer Botschafter auf Tourneen und Gastspielreisen das Publikum auf der ganzen Welt. Seine umfassende Diskografie zeugt mit hochkarätigen Solisten und handverlesenen Programmen vom Rang des Ensembles.
www.stuttgarter-kammerorchester.comAusstellung
Autoren des Konzeptes und Verfasser der Ausstellung:
Dr. Larissa Popkova, Dr. Christian Neef, Boris Taburetkin
Veranstalter der Ausstellung:
Gartow Stiftung (Hamburg), Piena Voce gemeinnützige UG (Darmstadt)
Video
11:00
Vormittags: Benefiz-Konzert
(genauer Ort wird später bekannt gegeben)
Kirill Timofeev (Cello)
Evgeny
Sinaiski (Klavier)
13:00
Buchpräsentation
"Deutsche Musiker in der Stadt an der Neva"
von Larissa Popkova und Christian Neef
Vortrag von Christian Neef
16:00
"Klangsinn Gala"
Programm:
Franz Adam Veichtner - Sinfonie "Russienne"
Alfred Schnittke - Concerto Grosso Nr. 1
für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky - Serenade C-Dur op. 48
für Streichorchester
Solisten:
Vadim Gluzman (Violine)
Erik Schumann (Violine)
Evgeny Sinaiski (Cembalo)
Stuttgarter Kammerorchester